Merke: Die Verwendung von Zierschriften die nicht "websicher" sind erfordert die Umwandlung in Formen.


Statischer Text

Um Text zu schreiben wählt man das Textwerkzeug in der Werkzeugpalette: in Flash MX durch ein A gekennzeichnet, in Flash 9 durch ein T.
Wenn man nun in den Arbeitbereich klickt erscheint ein blinkender Curser in einem Textrahmen, der sich vergrößert, je nach dem wieviel Text man schreibt. Um die Textart, -größe-, -farbe, -schnitt oder anderes zu formatieren, muss entweder Text mit dem Textwerkzeug ausgewählt und markiert oder der gesamte Textrahmen mit dem schwarzen Pfeilwerkzeug angeklickt werden.
Links neben der Schriftartauswahl soll "Statischer Text" stehen.
Statischer Text wird im allgemeinen zur Vermittlung von Informationen verwendet. Das kann beispielsweise die Aufschrift einer Schaltfläche sein oder ein erklärender Text. Oder auch ein Text-Link, der zu einer (anderen) Internetseite führt.

Eigenschaften eines statischen TextesURL-EingabeUm einen Link einzugeben wird der entsprechende Text markiert und im Eigenschaftenfenster (hinter dem dafür typischen Kettensymbol) die Hyperlinkadresse (URL) eingegeben.

Text teilen

Bei Verwendung eines Textfonts, der nicht zum systembedingten Standard gehört (oder gar internetsicher ist) oder zur Animation der Einzelbuchstaben z.B. mit einem Formtween muss der Text geteilt werden.
Zum Teilen wählt man erst den geschriebenen Text aus und dann: Menü / Modifizieren / Teilen (oder das gleich im Kontextmeü, rechte Maustaste).
Zeichen, die aus einer Form bestehen, müssen 1x geteilt werden, Zeichen oder Zeichenketten, die aus mehreren Formen bestehen müssen 2x geteilt werden. Dafür behält man die blaue Markierung nach dem ersten Teilen bei und nimmt sofort die zweite Teilung vor.
Text 2x teilen Um versehentliches Durcheinander zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, geteilten Text zu gruppieren oder in ein Symbol umzuwandeln.

Symbolschriften

Fonts (Schriftsätze) die zusätzlich zu den Buchstaben oder ausschließlich Symbole und bildhafte Darstellungen aufweisen, die nicht zu einem Standardzeichensatz (Alphabet, Ziffern, Satz- und Sonderzeichen) gehören, sind Symbol- oder Zierschriften.
Im Internet gibt es einige Fonts von kostenlosen Anbietern zum Download und darunter gibt es viele Symbole, die gerade für Nicht-Grafiker eine große Hilfe zur Gestaltung sein können. Zum Download wählen wir immer fonts mit der Dateiendung ttf oder otf.
Hier ein kleine Suchstarthilfe.

Bei der Kategorie Fontbats handelt es sich in der Regel um bildhafte, manchmal reiche Ausstattung von Versalien (Großbuchstaben), bei Dingbats handelt es sich in der Regel um illustrative Bildsymbole aller Art. Dabei können wenige oder alle 256 Plätze eines Ascii-Zeichensatzes belegt sein, die man dann per Tastatur ansteuern kann. Dazu muss die Schrift im System installiert sein.

Manche der kostenlosen Dingbats-Fonts bieten ein lustiges Sammelsurium an Figuren, Tieren, Aliens, etc. mit denen man sein Projekt ungestraft bereichern darf.
Beispiel:
Dingbats - Beispiel

Schrift installieren

Fonts, die aus dem Internet heruntergeladen wurden, sind in den meisten Fällen in einer Zip-Datei verpackt und müssen erst einmal ausgepackt werden. Spätestens dafür sollte man sich unbedingt einen extra Ordner anlegen.
Dann öffnet man den Windows-Explorer oder den Arbeitsplatz und begibt sich dort zu C:\Windows\Fonts
Nun wählt man im Menü unter Datei / Neue Schrift installieren. (Die Angaben beziehen sich auf Windows bis XP, unter Vista muss man mit Abweichungen rechnen.)
Nun öffnet man den Order, in dem die ttf-Datei gespeichert ist und wählt sie zum Installieren aus.
Möglicherweise muss zur Aufnahme des neuen Fonts in der Schriftenliste, das Programm oder sogar der Computer neu gestartet werden.

Tipp:

Zur Auswahl eines bestimmten Zeichens aus einem Font ist es sinnvoll eine sogenannte Charmap (Map of Characters: Übersichtstafel der Zeichen) zu benutzen. Die zu Windows gehörige charmap.exe stellt die einzelnen Zeichen sehr klein dar, so dass es keine wirkliche Hilfe ist. Für diese Zwecke geeigneter ist dagegen z.B. das freeware-Programm mapOchar.

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